Am 22. März 1968 in St. Pölten geboren, zog es Dietmar Fahrafellner, MSc bereits mit 13 Jahren zur Feuerwehrjugend. Die hat beim neuen Landesfeuerwehrkommandanten nach wie vor einen festen Platz in seinem Herzen: „Der Nachwuchsarbeit muss bei der Feuerwehr ein noch größerer Stellenwert eingeräumt werden. Es muss uns gelingen, junge Menschen für unsere Ideale zu begeistern.“
Fahrafellner ist Feuerwehrmann vom Scheitel bis zur Sohle. Das beweist ein kurzer Blick in sein Ausbildungshandbuch. Der neue Landesfeuerwehrkommandant ist nicht nur Absolvent von 49 feuerwehrtechnischen Kursen im In- und Ausland, sondern auch Inhaber von acht Leistungsabzeichen, des Universitätslehrganges „Fire Safety Management“ an der Donau Universität in Krems, Besitzer von sieben Führerscheinklassen und Träger höchster Auszeichnungen.
Abseits der umfangreichen fachspezifischen Ausbildung, zählt der Landesbranddirektor zu den einsatzerfahrendsten Feuerwehrmännern des Landes. Im Jänner 2001 erstmals zum Kommandanten einer der größten Feuerwehren Niederösterreichs gewählt, werden Fahrafellner und sein Team jährlich zu durchschnittlich 1300 Notfällen alarmiert.
Der Verantwortungsbereich des neuen Landesbranddirektors geht weit über die Stadtfeuerwehr St. Pölten hinaus. Denn als Bezirkskommandant obliegt ihm noch zusätzlich die Führung von 7000 freiwilligen Feuerwehrmitgliedern. Für die geht Dietmar Fahrafellner sprichwörtlich „durch’s Feuer“. Egal, wann und wo immer ein Problem auftaucht, der Spitzenoffizier packt an und löst es. Das haben ihm die Feuerwehrmitglieder zuletzt mit einem eindrucksvollen Wahlergebnis gedankt. Fahrafellner wurde fast einstimmig für eine zweite Funktionsperiode als Bezirkskommandant gewählt.
Abseits der Tausenden Einsätze bei Großbränden, schweren Verkehrsunfällen und Menschenrettungen, blieben dem Landesfeuerwehrkommandanten vor allem zwei Katastrophen in beklemmender Erinnerung: Die Gasexplosionen von Wilhelmsburg und St. Pölten, bei denen insgesamt 14 Menschen starben: „Diese beiden fürchterlichen Ereignisse haben sich unauslöschlich in mein Gedächtnis eingebrannt. Obwohl die Feuerwehr mit einem Großaufgebot an Helfern vor Ort war, mussten wir viele Tote aus dem Schutt bergen. Die psychische und physische Belastung war für alle beteiligten Helfer enorm.“
Ziele hat sich Fahrafellner für die verbleibende Funktionsperiode viele gesetzt. Eines ist ihm aber besonders wichtig: „Die Freiwilligkeit der Feuerwehren ist oberstes Gebot. Damit die Einsatzbereitschaft gewahrt bleibt, muss gleichzeitig auch die technische Ausrüstung am neuesten Stand sein. Wer da den Sparstift ansetzt, macht einen großen Fehler. Man darf schließlich nicht vergessen, dass die Feuerwehren fast zwei Drittel aller Einnahmen selbst aufbringen. Wir wollen jedenfalls keine Bittsteller sein. Wobei es uns nicht darum geht, maßlose Forderungen zu stellen, sondern einfach nur darum, den für eine professionelle Arbeit gewohnten Standard zu halten.“
Um neue Mitglieder anzuwerben, will der Landesbranddirektor auch potenzielle Interessenten und vor allem junge Menschen für die Feuerwehr gewinnen. Fahrafellner: „Wir werden den Aktionismus im Marketing- und Werbebereich noch mehr forcieren. Als freiwillige Hilfsorganisation kann man nie genug Öffentlichkeitsarbeit betreiben.“
Fahrafellner ist Feuerwehrmann vom Scheitel bis zur Sohle. Das beweist ein kurzer Blick in sein Ausbildungshandbuch. Der neue Landesfeuerwehrkommandant ist nicht nur Absolvent von 49 feuerwehrtechnischen Kursen im In- und Ausland, sondern auch Inhaber von acht Leistungsabzeichen, des Universitätslehrganges „Fire Safety Management“ an der Donau Universität in Krems, Besitzer von sieben Führerscheinklassen und Träger höchster Auszeichnungen.
Abseits der umfangreichen fachspezifischen Ausbildung, zählt der Landesbranddirektor zu den einsatzerfahrendsten Feuerwehrmännern des Landes. Im Jänner 2001 erstmals zum Kommandanten einer der größten Feuerwehren Niederösterreichs gewählt, werden Fahrafellner und sein Team jährlich zu durchschnittlich 1300 Notfällen alarmiert.
Der Verantwortungsbereich des neuen Landesbranddirektors geht weit über die Stadtfeuerwehr St. Pölten hinaus. Denn als Bezirkskommandant obliegt ihm noch zusätzlich die Führung von 7000 freiwilligen Feuerwehrmitgliedern. Für die geht Dietmar Fahrafellner sprichwörtlich „durch’s Feuer“. Egal, wann und wo immer ein Problem auftaucht, der Spitzenoffizier packt an und löst es. Das haben ihm die Feuerwehrmitglieder zuletzt mit einem eindrucksvollen Wahlergebnis gedankt. Fahrafellner wurde fast einstimmig für eine zweite Funktionsperiode als Bezirkskommandant gewählt.
Abseits der Tausenden Einsätze bei Großbränden, schweren Verkehrsunfällen und Menschenrettungen, blieben dem Landesfeuerwehrkommandanten vor allem zwei Katastrophen in beklemmender Erinnerung: Die Gasexplosionen von Wilhelmsburg und St. Pölten, bei denen insgesamt 14 Menschen starben: „Diese beiden fürchterlichen Ereignisse haben sich unauslöschlich in mein Gedächtnis eingebrannt. Obwohl die Feuerwehr mit einem Großaufgebot an Helfern vor Ort war, mussten wir viele Tote aus dem Schutt bergen. Die psychische und physische Belastung war für alle beteiligten Helfer enorm.“
Ziele hat sich Fahrafellner für die verbleibende Funktionsperiode viele gesetzt. Eines ist ihm aber besonders wichtig: „Die Freiwilligkeit der Feuerwehren ist oberstes Gebot. Damit die Einsatzbereitschaft gewahrt bleibt, muss gleichzeitig auch die technische Ausrüstung am neuesten Stand sein. Wer da den Sparstift ansetzt, macht einen großen Fehler. Man darf schließlich nicht vergessen, dass die Feuerwehren fast zwei Drittel aller Einnahmen selbst aufbringen. Wir wollen jedenfalls keine Bittsteller sein. Wobei es uns nicht darum geht, maßlose Forderungen zu stellen, sondern einfach nur darum, den für eine professionelle Arbeit gewohnten Standard zu halten.“
Um neue Mitglieder anzuwerben, will der Landesbranddirektor auch potenzielle Interessenten und vor allem junge Menschen für die Feuerwehr gewinnen. Fahrafellner: „Wir werden den Aktionismus im Marketing- und Werbebereich noch mehr forcieren. Als freiwillige Hilfsorganisation kann man nie genug Öffentlichkeitsarbeit betreiben.“